5 einfache Fragen zum Start ins Relationale Coaching
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- von Sonja Radatz
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Relationales Coaching braucht morgen jedermann – egal ob beruflich oder privat, ist Dr. Sonja Radatz überzeugt: Weil die Lösungen im digitalen Zeitalter in der Zukunft liegen.
Warum fordert das digitale Zeitalter jeden von uns – beruflich wie privat – in unserer Coaching-Kompetenz? Nun, recht einfach: Effektive Antworten finden wir im digitalen Zeitalter nicht in unseren „Erfahrungen“, die wir in Form von unzähligen „Tipps“ weitergeben können, sondern vielmehr in neuen Lösungen, die wir mit unserem Gegenüber geradezu „erfinden“. Denn für die meisten neuen Fragen gibt es noch keine Antworten!
Beispiele dafür sind Fragen wie „Wie können wir diesen Markt erobern?“, „Wie sollen wir mit dem neuen Mitarbeiter am besten umgehen?“, „Wie kann ich mein Kind besser verstehen?“ oder „Wie kann ich ein richtig gutes Leben führen?“ und viele mehr.
Dabei bin ich der Überzeugung: Jeder kann coachen, wenn er bereit ist, sich auf das Fragenstellen anstatt das Antworten geben einzulassen – als Unternehmensinhaber, als Führungskraft, als PartnerIn, als Elternteil, als FreundIn.
Ein paar solcher speziell Relationaler Fragen, mit denen Sie einen einfachen Einstieg in die Relationale Coaching-Ära schaffen, habe ich Ihnen heute mitgebracht.
1. Woran erkennen Sie, dass es richtig gut ist?
Halten Sie sich gar nicht mit der Vergangenheit auf – egal wie schlecht und bedauernswert sie ist. Probieren Sie es mal aus, Ihren Gesprächspartner vehement in die Zukunft einzuladen – mit der oben formulierten Frage. Sie können danach auch gerne noch mit „Woran noch?“ und „Woran noch?“ nachhaken…
2. Wie würden Sie sich, wie würden andere relevante Personen Sie dann beschreiben, wenn es richtig gut ist?
Ja, die Frage mag Ihnen seltsam vorkommen. Aber meine Relationale Erfahrung ist: Wenn die Zukunft richtig gut ist, dann „sind“ wir als Player in diesem Stück auch jemand anders. Und wenn wir wissen, wer wir dann sind und wie uns andere dann optimalerweise sehen, entsteht so etwas wie das „anfassbare Neue“. Gelingt garantiert!
3. Wie geht denn das Neue?
Worum es auch immer geht – ein neuer erfolgreicher Markt, eine bessere Beziehung mit dem Mitarbeiter, eine gelingende Prüfung – die Frage, wie dieser gelingende Zustand „funktioniert“, ist eine Frage, die uns in neue Sphären bringt. Recht produktiv.
4. Was braucht denn die gute neue Lösung von Ihnen?
Wir machen die neue Lösung hier ganz einfach zur Person, die etwas von Ihrem Gegenüber will. Diese und andere Fragen der Personifizierung habe ich entwickelt, um eine Beziehung zwischen Ihrem Gegenüber und dem „guten Neuen“ herzustellen. Sie werden überrascht sein, welche neuen Ideen hier kommen.
5. Und wie sieht das dann morgen konkret aus?
Diese Frage bringt uns recht wirksam auf den Boden der Aktualität – aber auf einem anderen Level. Nun geht es um das konkrete neue Morgen. Diese Frage macht immer Sinn, mitzunehmen!
Relationales Coaching macht sowohl für langjährige Coaches als auch für Neueinsteiger einen echten Unterschied. Daher haben wir sowohl „Profis“, die jetzt den rein zukunftsfokussierten, genial anderen Coaching-Ansatz kennen lernen wollen, als auch Neulinge, die Relationales Coaching in all seiner Einfachheit nutzen wollen, in unseren Relationalen Lehrgängen.
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