Insgesamt sieben Voraussetzungen hat Sonja Radatz als förderlich für das Coaching- als Führungskraft identifiziert: Lethologische Begabung, Vertrauen und Wertschätzung, eigene Ideen ansprechen – und loslassen können, Unterstützung anderer auf deren Wegen, Dissoziieren, Geduld – und eine entsprechende eigene Lernbereitschaft beim Vorgesetzten.
Wissen Sie, ob Ihre Gespräche, ob Ihre Coachings von Ihrem Gegenüber stets als hilfreich erlebt werden? Und wenn nicht: Wie messen Sie diese Qualität optimaler Weise? Natürlich könnten Sie dafür Feedbacktemplates gestalten oder die Glaskugel befragen. Sonja Radatz hat gute Erfahrung damit gemacht, es sich viel einfacher zu machen…
Geht es im Gespräch darum, schneller, effektiver und einfacher (dasselbe) zu tun? Oder geht es vielmehr darum, etwas grundlegend Anderes zu entwickeln? Sonja Radatz stellt fest, dass die meisten Menschen nicht zu ihr kommen, um ihr bisheriges Verhalten zu „trainieren“ – sondern vielmehr, um neue Perspektiven zu erarbeiten und völlig neue Wege einzuschlagen.
Ein regelrechter Mythos wird da um das Thema Coaching-„Qualitätskriterien“ erzeugt, und immer wieder läuft er auf die Empfehlung hinaus, man möge noch längere und vor allem noch teurere Coaching-Ausbildungen besuchen. Und so entstehen mittlerweile sogar Universitätsstudien, die rein auf das Thema „Coaching“ fokussieren..
Bleibt nur noch die Frage: Sind wir noch zu retten?v
Probieren Sie´s mal aus: Konzentrieren Sie sich im nächsten Coaching-Gespräch nur darauf, dass Ihr Gegenüber eine gute Lösung entwickelt. Dass Sie das tun, was „hilft“. Ohne Umwege. Und ganz unkompliziert. Und schon coachen Sie – ganz einfach.