"Radatz inspiriert" - der Blog von Dr. Sonja Radatz

Neugestaltung: Der Zug fährt pünktlich ab.

Neugestaltung: Der Zug fährt pünktlich ab. „Veränderung“ – das sind wir gewohnt. Und auch Innovation und Reformen. All diesen Begriffen ist gemeinsam, dass sie ungeliebt sind. Aber auch – und das ist für viele neu – meines Erachtens ganz und gar unpassend, wenn es um Krisen geht. Ich arbeite in dem Zusammenhang gern mit dem Bild des Weges: Wenn der Weg grundsätzlich der richtige ist und auf Heil, Zukunftsfähigkeit und Erfolg ausgerichtet ist, dann können wir (das Bestehende) verändern, anpassen, reformieren und sogar ein bisschen Innovation mit hineinflechten.
Wenn wir allerdings merken, dass wir in eine Sackgasse gelangt sind und unser Weg keine Zukunft hat, dann stecken wir in der Krise und brauchen einen neuen Weg.

Relationale Subjektivierung: Das haben Sie sich verdient!

Relationale Subjektivierung: Das haben Sie sich verdient! Ich möchte Ihnen keinesfalls zu nahe treten. Aber heute habe ich ein paar recht schräge Fragen an Sie, betreffend Ihren persönlichen Erfolg: Wie eng ist Ihre Beziehung zu Ihrem Erfolg? Kennen Sie Ihren Erfolg, können Sie ihn genau beschreiben? Und wenn er sprechen könnte: Wie würde er Sie als Person optimalerweise beschreiben wollen, wenn er richtig groß rauskommen will? Was dürfen Sie aus seiner Sicht keinesfalls tun? Wie will er, dass Sie Ihren Tag, Ihre Woche, Ihren Monat, Ihr Jahr gestalten? Und was braucht er sonst noch von Ihnen? Was sollte Ihnen aus Sicht Ihres Erfolgs richtig viel wert sein – und was sollten Sie endlich aus Ihrem Blick- und Handlungsfeld verbannen? Was ist das große Bild, die Vision, der Fokus, den Sie aus Sicht Ihres Erfolgs klar verfolgen sollten?

Warum wir Zukunftsherstellung brauchen. Sofort!

Warum wir Zukunftsherstellung brauchen. Sofort! Das Wort „Zukunft“ löst bei uns allen etwas aus. Es hat Bedeutung, ist etwas Großes, sollte damit auch die notwendige tragende Aufmerksamkeit erhalten und einen entsprechenden Stellenwert im Schwierigkeitsgrad der Gestaltung.
Wenn wir „Zukunft“ denken, haben die meisten von uns nicht das „Morgen“ im Kopf, sondern einen Zustand, der sich viel später, irgendwann einmal, als Ergebnis unserer Bemühungen zeigen wird. Wenn ich aber von der Relationalen Herstellung von Zukunft spreche, dann spreche ich tatsächlich vom morgen…