Warum wir immer noch mit unserem persönlichen Mind Change zögern
Der Mind Change schaut uns sehr direkt in die Augen und fordert uns unmissverständlich auf, uns mit ihm zu matchen. Warum schauen wir (immer noch) weg?
Der Mind Change schaut uns sehr direkt in die Augen und fordert uns unmissverständlich auf, uns mit ihm zu matchen. Warum schauen wir (immer noch) weg?
Warten wir ab, war mit uns in Zukunft erledigt - oder nehmen wir unsere Zukunft selbst in die Hand? Und wenn wir uns nicht entscheiden, nicht wartenwarten und unsere Zukunft selbst zu gestalten: Wie stellen wir uns dann so auf, dass unsere Zukunft wirklich zu uns passt?
Ich gehe davon aus, dass nicht nur Unternehmen von disruptiven Veränderungen betroffen sind, sondern auch Menschen wie Sie und ich.
Ja, es stimmt: Paradigmen machen zugegebenermaßen unser Leben um einiges leichter, weil sie unser Handeln automatisieren. Denn wenn wir genau wissen, „wie´s geht“, „was richtig ist“, „was zu tun ist“ und „wie man es tun muss“, dann erspart dies Zeit und Nachdenken.
Aber die Frage ist, in wie vielen Bereichen wir uns überhaupt noch auf Paradigmen ausruhen können, wo doch alle „automatisierbaren“ Handgriffe praktisch schon auf Maschinen und Computern übertragen wurden und von uns eben genau dieses Unkonventionelle, das Querdenken, das „Anders denken“ gefragt wird – wo wir praktisch für das Aus-der-Reihe-Tanzen bezahlt werden (sollten), und wo wir uns nur durch das Andersdenken und Anders handeln von anderen unterscheiden können.
Wir leben sehr oft – manche würden sagen, zu oft – für andere. Damit meine ich, dass wir Dinge tun, die wir niemals tun würden, wenn nur wir „im Spiel“ wären. Diese Dinge tun wir nicht für uns – ganz und gar nicht. Wir tun sie nur für andere. Aber: Können die anderen auch immer schätzen, was wir für sie tun?