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von Sonja Radatz
Auf die lange Pandemie folgte unmittelbar die wahrscheinlich noch viel länger andauernde Invasion der Ukraine durch Russland, die Energiekrise, die Inflation, die Lieferkettenkrise und die Konsumkrise. Die Umweltkrise erleben wir ohnehin schon seit mehr als 50 Jahren mit steigender Brisanz — zumindest einige von uns (die anderen glauben immer noch, dass es hier um eine künstlich aufgeblasene Modeerscheinung geht). Und all diese Krisen waren nicht die letzten — es werden derer noch viel mehr kommen. Mehr als bisher jedenfalls. Und viele von uns haben jetzt schon genug davon! Anstatt uns aber zu fürchten, sollten wir lernen, Krisen frühzeitig wahrzunehmen, meint Sonja Radatz, sie entsprechend einzuschätzen (oder am besten sogar zu „überschätzen“), und mit der Welle zu surfen, anstatt uns ihr zu widersetzen — wie wir es in der Umweltkrise leider fast schon perfektioniert haben. Und die zentrale Frage ist: Wie werden wir krisensicher, wenn wir schon mit Sicherheit nicht „krisenresistent“ werden können?