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Das „agile“ Unternehmen und das „agile“ Team sind Modebegriffe, die – so scheint es - gerade durch die Corona-Krise weiter an Bedeutung gewonnen haben: Denn er verspricht ein modernes Unternehmen, das fähig ist, die tiefgreifende Veränderung im digitalen Zeitalter zu meistern. Dabei wird das leider zum Trugschluss, wo Unternehmen lediglich die Agilität als Feigenblatt einführen, ohne selbst (samt ihrer Unternehmensleitung) agil zu werden, und vor allem dort, wo disruptive Change zur Herausforderung wird und ein „Sichern des Funktionierens“ oder die laufende inkrementelle Veränderung der agilen Teams kontraproduktiv werden, meint Sonja Radatz in ihrem Artikel. Damit stellt sie sich deutlich gegen den Mainstream. Und sie stellt dar, worin die Problematik des „Agilitäts-Hypes“ liegt und welche Ansatzpunkte es für ein sinnvolles „Anders Denken“ gibt.