Editorial KÖNNEN WIR DEN MIND CHANGE VERSCHIEBEN? von Sonja Radatz
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Die Pandemie rund um das Coronavirus zeigt uns: Der weltweite Mind Change steht an. Als unbedingte Voraussetzung, ist meine Meinung, um im digitalen Zeitalter nicht zu ständig Getriebenen in ständig neuen Katastrophen zu werden! Offensichtlich kommen wir nicht umhin, unser gesamtes Denkgerüst, unser „So geht´s“ „zurückzusetzen“ (wie wir das aus der Computersprache kennen) und unsere Festplatten schrittweise neu zu bespielen mit den Programmen und Apps, die wir neu als passend und sinnvoll erkennen. Und wahrscheinlich brauchen wir, um in dieser Sprache zu bleiben – das ist wohl einigen von uns in den vergangenen Wochen klar geworden – nicht nur ein Reset, sondern sogar jeweils auch einen anderen Computer mit einer anderen Festplatte.
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Brennpunkt MIND CHANGE: JETZT IST ES ZEIT FÜR EIN NEUES DENKGERÜST! von Sonja Radatz
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Was sich in den letzten Jahren mit der digitalen Entwicklung in einer globalen Welt schon unverkennbar abzeichnete, aber von den meisten Menschen noch völlig negiert wurde, ist mit der durchaus erklärbaren, aber unfassbares Leid hervorrufenden „Nebenerscheinung“ der Corona-Pandemie zu einer unmissverständlichen Wirklichkeit geworden, an der wir nicht vorbeikommen: Ja, wir haben es mit einem Mind Change zu tun – laut vielen Wissenschaftlern mit dem größten seit Erfindung der Sprache. Ja, er zwingt uns, die Welt und uns neu zu denken. Und: Ja, wir müssen uns neu aufstellen. Aber dann bitte in einer neuen Welt mit neuen Paradigmen.
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Cover WIR BRAUCHEN EIN NEUES ÖKOLOGISCHES WIRTSCHAFTSDENKEN, UM ZU ÜBERLEBEN von Friedrich Schmidt-Bleek
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Mit dem Abbau unserer Ressourcen und der nicht rückgängig machbaren Veränderung unserer natürlichen Rohstoffe haben wir begonnen, unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu vernichten. Was kann jeder Einzelne von uns dazu beitragen, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten? Mit der Begrenzung der Verwendung von maximal 5-6 Tonnen an Rohstoffen pro Person und Jahr funktioniert das, meint Friedrich Schmidt-Bleek. In seinem Artikel beschreibt er, wie das Konzept sehr einfach umgesetzt und gelebt werden kann.
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Nachgedacht WIR BRAUCHEN GESTALTER IN DEN UNTERNEHMEN. DRINGEND! von Jan-Erik Baars
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Gestaltung hat es schon immer gegeben. Es war schon immer in Unternehmen präsent und auch wichtig. Es gab sogar Zeiten, da waren Unternehmenslenker und Unternehmerinnen in erster Linie Gestalter und keine Manager. Doch mit dem Aufkommen des Finanzkapitalismus Mitte der Neunzigerjahre und eben dieser Maxime des Shareholdervalues wendete sich das Blatt und alle schauten nur noch auf das Geld. Je mehr davon, desto besser. Je schneller, desto noch besser. Wozu warten, bis der Kunde ganz am Ende der Arbeit dann sein Wohlwollen zurückgibt? Warum kann man nicht vorher schon absahnen? Jan-Erik Baars, internationaler Experte für Design Thinking an der Hochschule Luzern, ist sicher: Ohne Gestaltung, ohne Design kein Erfolg. Und Design ist aus seiner Sicht Aufgabe der Unternehmensführung.
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Theorie und Praxis WIE VERWICKELT SIND SIE? von Gerald Hüther
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Viele von uns gehen zwar als Kinder mit einem riesigen Potenzial in die Welt hinaus, werden aber dann mehr und mehr und von verschiedenen Seiten gezwungen, in unsere vorgefertigte Welt der „Erwachsenen“ hineinzuwachsen. Die dadurch vermehrt unterdrückten Bedürfnisse führen häufig in der Folge zu Verwicklungen – zu einem nicht gelebten Leben. Wie es uns gelingen kann, aus der „Verwicklung“ wieder in ein Leben der emotionalen Berührtheit zurückzukehren und wieder Gestaltungslust, Entdeckerfreude und Bewegungslust zu erleben, beschreibt der international anerkannte Neurobiologe Prof. Gerald Hüther bei Mind Changer 2020. Einen kleinen Ausschnitt daraus lesen Sie schon jetzt in diesem Beitrag.
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Draussen in der Praxis ZUKUNFTSKOMPETENZ VERHANDLUNGSFÜHRUNG von Adel Abdel-Latif
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Wer handelt, verhandelt: Wirklichkeiten, Möglichkeiten, Chancen, konkrete Zuwendungen. Und der Verhandlungsdruck wird größer, je mehr wir handeln. Der international bekannte Ghost Negotiator Adel Abdel-Latif beschreibt in seinem Artikel, wie wir die vielen wirklich anspruchsvollen Verhandlungen in unserem Berufs- und privaten Alltag optimal gestalten und gleichzeitig sichern, dass wir uns weder selbst sabotieren, noch von anderen über den Tisch gezogen werden.
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Serie Teil 3 WIE WIR VERSUCHEN, UNSERE WELT ZU "REDUZIEREN" von Michael Lissack
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Wir neigen dazu, unsere Welt zu „reduzieren“ - um es uns einfacher zu machen. Dabei kann es durchaus passieren, dass dadurch unsere Welt noch komplexer bzw. komplizierter wird und sogar ein richtiger Durcheinander entstehen kann – nämlich dann, wenn unsere Reduktionsmethoden, die „Darstellung“ und die „Verdichtung“ gleichzeitig von unterschiedlichen Beteiligten genutzt werden und dadurch ein richtiger Durcheinander entsteht.
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Tools DIGITALE TRANSFORMATION AUF DER SERVIETTE von Dennis Lotter
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Viele große Ideen hatten Ihren Ursprung auf einer kleinen Serviette. Denn was auf eine Papierserviette passt, geht auch leicht ins Gehirn. Einleuchtend, oder? Doch was hat eine Serviette mit digitaler Transformation zu tun? Eine ganze Menge. Denn die digitale Transformation scheitert allzu oft an schwerfälligen, sterilen Strategiepapieren. Wer aber Menschen mit einer Idee anstecken möchte, muss begeistern, eine visuelle Geschichte erzählen. Und das selbst digitale Transformation auf eine Serviette passt, illustriert Prof. Dr. Dennis Lotter.
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Kolumne WIR ALLE SIND MITEINANDER VERBUNDEN von Erwin Wagenhofer
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Es gab bisher viele Wenden oder Veränderungen, auch klimatisch, aber die jetzige, die uns bevorsteht, hat so eine Dramatik in sich, dass die Menschen das noch gar nicht erfasst haben. Wir können uns meiner Meinung nach auf überhaupt nichts mehr beziehen. Da müssen Kinder oder halbe Kinder kommen, um es den Erwachsenen zu erklären, die es zwar auch spüren, aber nicht wahrhaben wollen. Vor so einer dramatischen Veränderung stehen wir, und wir haben meines Erachtens überhaupt keinen Erfahrungswert. Wir können uns meiner Meinung nach auf überhaupt nichts beziehen.
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