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wie Sie mit echter Wertschätzung Mitarbeiter halten von C. Bernhardt.
WIE WOLLEN SIE DIE MENSCHEN MITNEHMEN?
von Sonja Radatz
Wenn Sie einen neuen Weg einschlagen (müssen) — als Mensch, als EigentümerIn eines Unternehmens, als PolitikerIn oder in einer anderen Position — dann sind Sie gedanklich praktisch schon aus dem alten Haus ausgezogen; auch wenn noch nicht alle Details geklärt und Sie noch nicht volle Orientierung in der neuen Umgebung haben (ja, oft noch nicht einmal wissen, welcher Weg sich am Ende überhaupt als gangbar und sinnvoll herausstellen wird).
DAS RELATIONALE INVOLVEMENT-MODELL
von Sonja Radatz
Andere Menschen „mitzunehmen“ verbinden wir fast schon auf natürliche Weise mit klassischer Werbung, Erzwingen der „richtigen“ Vorgangsweise, Propaganda, „Überzeugungsreden“ und Überredungs„gesprächen“. Und das war auch lange Zeit recht erfolgreich, solange Hierarchien und „Autoritäten“ per se anerkannt wurden. Aber das ist spätestens mit der global orientierten Digital‐Natives‐Generation vorbei.
Können wir Menschen also einfach nicht mehr mitnehmen? Oder müssen wir unser Vorgehen neu denken? Wie das Relationale Involvement‐Modell die Zukunft „wuppt“, stellt Dr. Sonja Radatz in ihrem Artikel vor.
DIE ANGSTFREIE ORGANISATION LEBEN
von Amy Edmondson
Die angstfreie Organisation: Leben wir sie schon? Wieviel „Angstfreiheit“ produzieren Sie in Ihrer Organisation, in Ihrem Team auf einer Skala von 0—10? Und was bringt Ihnen jeder Skalenpunkt mehr „Angstfreiheit“? Viel, meint die Harvard‐Professorin Amy Edmondson im Gespräch mit Sonja Radatz. Sie verhilft zu einem sehr guten Employer Branding und dabei, die Menschen im Unternehmen zu halten, sie engagiert und proaktiv neue Ideen entwickeln zu lassen; und nicht zuletzt ist sie eine wertvolle Begleiterin, wenn es darum geht, neue Welten zu betreten.
WIE WIR IN EINER COMMUNITY EINE NEUE WELT ERSCHLIESSEN
von Albert B. Blixt
Mit seiner Gestaltung von Veränderungen in komplexen Systemen lädt uns Al Blixt ein, gezielt Gruppen, Teams, Organisationen
und ganze Communities einfach auf die Veränderungsreise mitzunehmen. Entlang seiner jüngsten konkreten Erfahrung beschreibt er, welche Prinzipien eine Großzahl an Menschen ansprechen und ihnen helfen, sich proaktiv und erfinderisch in einer neuen Welt zu bewegen. Ein spannender Prozess, der sich auf vielfältige Situationen übertragen lässt.
ERZIEHUNG UND BILDUNG
von Wilhelm Rotthaus
Im Teil 2 seiner Serie entführt uns Wilhelm Rotthaus in die spannenden Bereiche „Erziehung“ und „Bildung“. Sehr eindrücklich schildert er, wie die Differenz zwischen Kindern und Erwachsenen verschwunden ist, warum und wie heute Erziehung auf gleicher Augenhöhe stattfinden muss und welche Zukunftsanforderungen wir aus unserem veränderten Gesellschaftsdenken an unsere Bildung haben.
MIT ECHTER WERTSCHÄTZUNG MITARBEITER HALTEN
von Christian A. Bernhardt
Vielleicht kennen Sie den Witz, in dem ein Betrunkener nachts unter einer Laterne nach seinem Schlüssel sucht, den er eigentlich irgendwo ganz anders verloren hat. Aber da es unter der Laterne hell ist, und es sich einfacher sucht, schaut er lieber dort. Ähnlich verhalten sich Personalabteilungen. Sie suchen an der falschen Stelle nach dem Grund für Mitarbeiterschwund.
WELCHE INVOLVEMENT-TOOLS SIND „TOTE PFERDE“?
von Sonja Radatz
Haben Sie sich schon mal selbst beobachtet, wenn Sie versucht haben, die Menschen in Ihrer Umgebung „mitzunehmen“? Und: Würden
Sie sich eher als ÜberzeugerIn, als ÜberrednerIn, als ZwingerIn, als DroherIn oder als PropagandaexpertIn bezeichnen? Und vor allem: Wie erfolgreich waren Sie mit Ihren Aktivitäten in diese Richtung in den vergangenen Monaten und Jahren, insbesondere bei der Digital Natives‐Gruppe?
Dr. Sonja Radatz spricht in ihrem Artikel sieben der gängigen Involvement‐Tools an, die wir seit Jahren und Jahrzehnten anwenden — und die sich leider zunehmend als „tote Pferde“ entpuppen. Und sie findet: Es ist höchste Zeit, abzusteigen.
DIE TALENTE-SHOW
von Nelly Widmer
Immer wieder passiert es, dass wir ein neues „Bild“ von uns kreieren müssen — entweder, weil sich unsere Situation verändert hat und wir entsprechend „mitziehen“ müssen, oder weil uns eine Situation bevorsteht, in der wir uns
„ins rechte Licht rücken sollten“. Eine Führungskraft, ein Elternteil und manchmal auch wir selbst können uns in dieser Entwicklung eines neuen Bildes in Form einer Talenteshow begleiten.
BESTÄNDIG IN STÜRMISCHEN ZEITEN
von Konrad Stadler
Schnell aufeinander folgende Großkrisen machen den Menschen heute zu schaffen. Grund dafür sind nicht nur spürbare Einschränkungen etwa bei Reisen oder beim Konsum. Es handelt sich um eine tiefe Verunsicherung angesichts der Brüche bei scheinbar selbstverständlichen Errungenschaften wie Frieden oder einer ausreichenden Energieversorgung. Die Frage nach der persönlichen Stabilität ist existentiell. Was hilft, ist ein Bewusstsein über das Verhältnis von Veränderung und Beständigkeit. Welche Anhaltspunkte also gibt es, um in stürmischen Zeiten stabil „dabeibleiben“ zu können?
WER SCHLÄFT, VERLIERT?
von Michael Kühl‐Lenjer
Rund 30 Prozent der Lebenszeit schlafen wir. Unsere Bewegungen sind auf ein Minimum reduziert, das Gehirn scheint abgeschaltet und die Gedanken gehen auf Tauchstation. Das Leben verpennt! Welch eine Verschwendung! Was hätte ich in dieser unproduktiven Zeit alles Sinnvolles tun können, fragen sich so manche Menschen. Arbeiten, Geld verdienen, das Leben genießen oder etwas völlig Verrücktes tun! Und tatsächlich, so manche Zeitgenossen leben nach der Devise: Schlafen kannst du, wenn du tot bist.
DIE GEFÄHRLICHKEIT DES ZUWARTENS
von Sonja Radatz
Wir kennen es aus eigener Erfahrung: Wenn wir uns erst einmal in einen Neuentwurf verliebt haben, dann fällt es uns schwer, an der Oberfläche zu bleiben. Zu verlockend ist es, in die Tiefe zu gehen: Details auszuarbeiten, ein ganzes Konzept oder Projekt vielleicht sogar. Die Beschäftigung mit dem neuen Weg wird intensiver, die Zeit schreitet voran. Das Konzept will vervollständigt werden, denken wir, und manche von uns bringen vielleicht zusätzlich noch einen Hang zur Detailverliebtheit und zum Micro‐Management mit.