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wie wir unsere Neugier wieder wecken, M. Kühl-Lenjer
was Hoffnung verändern kann, A. Lesch
den Relationale Weg des Startens und Dranbleibens, S. Radatz
WIE KOMMEN WIR IN DIE PUSCHEN?
von Sonja Radatz
Zugegeben: Unser Zeitalter ist geradezu prädestiniert dafür, einen Neustart zu wagen und dabei unweigerlich eine Reise ins Ungewisse anzutreten, denn wir erleben heute kaum mehr Starts der „alten“ Form — wo wir etwas planen, eine Anleitung aus dem Lehrbuch haben und Punkt für Punkt durch die Beschreibung gehen. Die Starts von heute, morgen und übermorgen sind anders: Aufregender. Unvorhersehbar. Und — planlos. Planlos vor allem deshalb, weil es keine Anleitung mehr für unser Vorgehen gibt. Jeder Start wird auf diese Weise zu echter Pionierarbeit — egal, ob wir uns eine anspruchsvolle Führungspositionierung erarbeiten, eine innovative Aufgabe erträumen oder unser Leben auf neue, bislang unerschlossene Beine stellen wollen.
DER RELATIONALE WEG DES STARTENS UND DRANBLEIBENS
von Sonja Radatz
Starten und Dranbleiben ist einfach — wenn der Weg und das Ziel klar sind. Wir folgen dann ausgetretenen Pfaden oder hoppeln den Erfahrungsberichten anderer hinterher. Heute allerdings erleben wir das natürliche Ende des Angebots an ausgetretenen Pfaden: Starten und Dranbleiben spielt sich dann in einem echten Pionierumfeld ab, in dem wir neben enormer Herausforderung auch noch entsprechenden Mut aufbringen müssen, um nicht mittendrin (oder schon zu Beginn) aufzugeben. In diesem noch sehr ungewohnten Umfeld fehlender Anleitungen, in dem wir uns praktisch „neu erfinden“ müssen, greift das von Dr. Sonja Radatz entwickelte Relationale Denken mit seiner Zukunftsgestaltungsperspektive. Die Autorin lenkt unseren Blick in eine ungewöhnliche Richtung und ermöglicht uns dadurch, Innovation mutig und erfolgreich zu gestalten und selbst dann dranzubleiben, wenn uns die Herausforderungen zu überwältigen drohen.
WIE WIR UNSERE NEUGIER WIEDER WECKEN
von Michael Kühl-Lenjer
Wir kommen neugierig, lern- und wissbegierig zur Welt. Und dann? Im Laufe der Zeit — es beginnt schon im fortgeschrittenen Kindesalter — schwindet diese uns innewohnende Lust am Entdecken, am Neuen und weicht einer Apathie. Gleichzeitig sollen wir aber kreativ sein, Ideen haben, neuen Lösungen finden. Das wird zum Problem. Denn Kreativität und Ideenreichtum gibt es nicht ohne Neugierde, meint Michael Kühl-Lenjer. In seinem Artikel beschreibt er, wie wir unsere Neugier und die Lust aufs Neue in jedem Alter wieder wecken können.
DIE HELDENREISE EINER FÜHRUNGSKRAFT — EIN WEGWEISER ZUR EXZELLENZ
von Patrick Freudiger
Trotz der scheinbaren Einfachheit der Theorie der Verhaltensänderung, die man auf die Formel „just do it“ reduzieren könnte, erweist sich die praktische Umsetzung als wesentlich komplexer und anspruchsvoller. Patrick Freudiger hat aus dieser Erkenntnis die „Heldenreise einer Führungskraft“ entwickelt und erforscht, welche Wegbegleiter für die Entstehung der „besten Version von sich selbst“ auf dieser Heldenreise besonders wertvoll sind.
SCHRITT FÜR SCHRITT IN DIE REGENERATIVE NACHHALTIGKEIT
von Anne M. Schüller
Neue, zukunftsweisende Formen des Wirtschaftens sind unumgänglich. Die alten haben eine erschöpfte Umwelt und erschöpfte Menschen hinterlassen. Deshalb müssen wir unser Verhalten in intelligentere Bahnen lenken: die Transformation in eine regenerative, klimapositive Gesellschaft. Lernende Organisationen haben sich längst auf den Weg dorthin gemacht. Andere starten gerade so richtig los. Dranbleiben mit guten Initiativen ist in beiden Fällen ein Muss, meint Anne M. Schüller. Ihr Beitrag zeigt einen 7-Schritte-Plan und neun Initiativen in Sachen Nachhaltigkeit.
EINEN NEUEN START SCHAFFEN: DIE VERÄNDERUNG DES SITUATIONSVERSTÄNDNISSES
von Eberhard Stahl
Wie selbstverständlich gehen wir meistens davon aus, dass wir alle die gleiche (Ausgangs-)Situation erleben — und unsere situationsbezogenen Vorannahmen hinsichtlich des Orts, des Anlasses, der Besetzung und des Themas des Miteinanders alternativlos sind. Indem wir unseren selbst gestalteten Vorschriften folgen, werden wir selbst zu Kulissenschieber:innen, denn durch unser Verhalten lassen wir genau jene Situationen lebendig werden, in denen wir uns zu befinden glauben. Um aus diesem Gefängnis wirksam auszubrechen und die Grundlagen für einen neuen Start zu schaffen, hilft es aus Sicht des Autors, die Definition von uns selbst und unser Situationsverständnis so zu drehen, wie es uns hilfreich erscheint.
ES WIRD GUT: WAS HOFFNUNG VERÄNDERN KANN
von Andreas Lesch
Angesichts der sich türmenden Krisen sind viele überfordert und ziehen sich zurück; andere aber beginnen einfach, konsequent eigene Beiträge zu entwickeln. In diesem Artikel macht uns Andreas Lesch nachdenklich — und inspiriert uns. Denn die Hoffnung, da ist er sicher, können wir überall entdecken.
WIE BEREITE ICH MICH AUF DEN START VOR?
von Sonja Radatz
Wir sind so gepolt, weil wir nichts anderes kennen: Wenn wir etwas Neues vorhaben, dann wollen wir darauf vorbereitet sein. Und wir investieren viel Zeit und Liebesmüh, um „optimal vorbereitet“ zu sein. Bei dem Neuen jedoch, mit dem wir es heute, morgen und übermorgen immer mehr zu tun haben, wird dieses Vorgehen schwierig, wenn nicht sogar unmöglich: Denn wir können uns nicht vorbereiten auf etwas, das für uns noch gar nicht greifbar ist. Hier gilt „Vivendo s’impara“ (beim Leben lernt man), meint Dr. Sonja Radatz — und sie stellt ihr Relationales Lernparadigma vor, das überraschenderweise ganz ohne Vorbereitung auskommt.
IM RELATIONALEN DIALOG MIT UNSEREN „STARTVERHINDERERN“
von Sonja Radatz
Wer einen Neustart wagt und damit eine Reise ins Neuland antritt, leistet Pionierarbeit. Da sind auch meist sehr rasch die persönlichen „Startverhinderer“ vor Ort, die sich immer lauter in uns melden, wenn wir sie ignorieren. Es macht also Sinn, unsere Startverhinderer zu identifizieren und bewusst in Dialog mit diesen zu gehen, meint Dr. Sonja Radatz. Ihr Relationaler Dialog ist dafür ein wirksames Tool mit einem recht einfachen Ablauf.
EINE KLEINE ÜBUNG ZUM „DRANBLEIBEN“ — PERSÖNLICH UND IM TEAM
von Paul Z.Jackson
Wenn immer wir dranbleiben wollen an etwas, das uns wichtig ist, dann sind Rituale ein probates Mittel, um uns dabei zu unterstützen. Wenn wir dranbleiben, dann setzen wir das, was wir an uns erleben, in Bezug zu dem, wer wir sein wollen — und wir nehmen uns nächste Entwicklungsschritte vor. Dieses Vorgehen halte ich für ebenso wichtig für jeden Einzelnen von uns, wie für uns als Teil eines größeren Teams. Und wenn Sie Führungskraft sind, dann wird es Ihnen umso wichtiger sein, bei jedem einzelnen Ihrer Teammitglieder zu sichern, dass es proaktiv seinen Weg geht und die anderen Teammitglieder in das eigene Vorgehen involviert bzw. auf deren Weg unterstützt.