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Nur noch kurz die Welt retten? von Heinold Pider Es war einmal ein Mann, nennen wir ihn Leopold. In seiner Jugend war das Geld zuhause knapp. Deshalb half er seinen Eltern oft, auch seine Geschwister halfen mit, und gemeinsam hatten sie viel Spaß. Mit seinem ersten Gehalt kaufte er sich einen Kassettenrekorder. Eine Weile später dann einen Computer, das erste Handy, einen Laptop, ein Tablet, schließlich ein iPhone. Er liebte die rasche Entwicklung der Technik. Er war fasziniert von der Tatsache, dass er jederzeit erreichbar war und ständig Informationen abrufen konnte. Und er nutzte diese Technik, dauernd, immer, ohne Ende. Gleich nach dem Aufwachen checkte er die Emails, er war ständig online, auch noch kurz vor dem Einschlafen. Freundin hatte er keine, dafür war einfach keine Zeit. Überhaupt stand er wenig in persönlichem Kontakt mit Menschen. Dafür hatte er jede Menge Facebook-Freunde – die reichten ihm.